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RWE-Geld sollte in Investitionen für regenerative Energien fließen

Zwei Lösungsmöglichkeiten für die Verwendung der 600.000 Euro RWE-Geld: Schuldentilgung oder Überweisung an die Stadtwerke Unna. "Da sähe ich es am liebsten, wenn das Geld in diese Stadtwerke flössen, das könnte Investitionen in regenerative Energiegewinnung beflügeln und höhere Erlöse bringen, als stumpfe Schuldentilgung", sagt Fraktionsvorsitzender Michael Hoffmann.
Er sieht sich mit dieser Einschätzung sehr nahe bei Bürgermeister Werner Kolter. Intelligenter und vernünftiger Einsatz dieser Mittel, die schließlich aus einem Geschäft stammen, das mit Energiegewinnung und Vertrieb zu tun hat, könne der Stadt und ihren Werken wesentlich mehr bringen. Ähnlich denkt auch sein Stellvertreter Hans-Jürgen Scheideler, der in Personalunion Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft ist. Nun gelte es zukunftsfähige Entscheidungen zu fällen. Und zukunftsfähig sei nicht erst seit gestern verstärktes Engagement für den Einsatz regenerativer Energiegewinnung.