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Klimaschutz soll kein punktuelles Ereignis sein

2007 brachte die SPD-Fraktion einen weitreichenden Antrag zum Kommunalen Klimaschutz in den Rat ein. Er wurde zur Grundlage der Arbeit einer interfraktionellen Kommisssion, die erfolgreich am Klimaschutzprozess in unserer Stadt arbeitete. "Das war ausdrücklich unser Wunsch", sagt Michel Hoffmann, Fraktionsvorsitzender. Klimaschutz könne nicht Sache einer Partei sein, das müsse immer von allen Menschen in einer Stadt getragen sein. Nun will er, dass diese Kommission ihre erfolgreiche Arbeit wieder aufnimmt.
"Es ist mir eindeutig zu still geworden um den Klimaschutz", sagt Michael Hoffmann. 2007, als seine Partei an dem Grundsatzpapier arbeitete, war deutlich geworden, wie sehr weit gerade Unna schon auf diesem Weg ist. Nur, Unna hatte seine zukunftsweisenden Bemühungen nicht herausgestellt, sondern die Arbeit im Stillen verrichtet.
"Es ist auf einem großartigen Weg weitergegangen worden", denkt Michael Hoffmann. Nun aber sei es wieder stiller geworden. Dem möchte er entgegentreten und den Kommunalen Klimaschutz wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken. Dazu sieht er die interfraktionelle Zusammenarbeit als wesentlich an. "Wenn wir auch zukünftig unsere Ideen in Unna bündeln, kommen wir auch entscheidend weiter." Um das zu belegen, wünscht er sich auch einen zusammenfassenden Verwaltungsbericht zum Thema atueller Stand der Klimaschutzbemühungen in Unna.