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Jedem 4. Kind Unnas wird Kultur näher gebracht

Die Jugendkunstschule in Unnas Kurpark ist einzigartig im ganzen Lande. Dieses Konzept findet sich nirgendwo wieder. Kein Grund also, am Erfolg der JKS zu zweifeln. Rund 2500 Kinder und Jugendliche werden hier an Kultur herangeführt – vom Kindesalter bis zum Ende der Schulzeit, wenn sie es wollen. Das heißt, dass beinahe jedes vierte Kind in der Stadt Teilnehmer oder Teilnehmerin der Jugendkunstschule ist.
Die SPD-Fraktion im Rat besuchte die JKS im Rahmen ihrer „Fraktion vor Ort“. Beeindruckt waren die MItglieder schon, als sie sahen, welches Juwel das im Kurpark gepflegt wird. Und investiert wird in die JKS ebeng´falls. Eine halbe Milllion Euro fließen über das Konjunkturprogramm II in die bauliche Verbesserung.
Das Projekt JeKi (Jedem Kind ein Instrument) findet bei der Jugendkunstschule und vor allem ihren Schülerinnen und Schülern großen Anklang. Beigeordneter Uwe Kutter betonte, dass in der JKS breite Bevölkerungsschichten erfasst werden. Wer Kurse besuchen will, dem wird das auch ermöglicht.
Die Jugendkunstschule ist für die Zukunft gut aufgestellt. Diesen Eindruck nahmen die Sozialdemokraten aus dem Besuch mit. Für die Kultur- und Sozialpolitiker die beruhigende Feststellung: Kunst und Kultur werden zukünftig einen festen Platz bei vieln Unnaer Kindern haben. Und die Kinder und Jugendlichen haben erkennbar ihren Spaß dabei. Wie man sich im Vorübergehen überzeugen konnte, wenn ein junger Mann belobigt wurde, weil er seine Geige fehlerfrei zu streichen verstand.
„Es lohnt eindeutig, solche Einrichtungen zu pflegen“, sagt Kulturausschuss-Vorsitzender Michael Hoffmann, der seinerzeit eng beteiligt war, als die JKS in Unnas Norden entstand. Gleichermaßen überzeugt sind die Jugend- und Sozialpolitiker von dem Modell, dessen Nachwirkungen an vielen Stellen in der Stadt erkennbar und spürbar sind, wo die JKS gute Spuren hinterließ.