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Arbeitskreis weitet „Spurensuche“ aus

Der Bereich Kultur der Kreisstadt Unna gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus aus Unna seit vielen Jahren durch die Verlegung von „Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig. Stolpersteine werden für Verfolgte des Nazi-Regimes vor dem Haus der letzten selbstgewählten Wohnung der Betroffenen verlegt. Für die Verlegung und die Recherche des jüdischen Lebens in Unna kann die Stadt auf die Informationen des Arbeitskreises „Spurensuche“ der VHS zurückgreifen.
Der Arbeitskreis möchte nun die „Spurensuche“ auf weitere Opfergruppen des Nationalsozialismus ausweiten. Beim nächsten Gruppentreffen am Donnerstag, 28. Februar 2019 ab 16 Uhr im ZIB wird Ulrich Reitinger aus Holzwickede über seine zum Teil online erfolgte Recherchen in verschiedenen Archiven berichten. Es soll dann auch über die Ausweitung der Spurensuche auf weitere Opfergruppen des Nationalsozialismus besprochen werden.