Skatepark an der Hansastraße eröffnet 13. September 2013 An der Hansastraße wurde am Freitag, dem 13. September 2013, einem echten Glückstag für die Jugend in Unna, die Skateanlage an der Hansastraße eröffnet. Um 13.30 Uhr entfernte Bürgermeister Werner Kolter, assistiert von Jugendhilfeausschussvorsitzender Heike Gutzmerow zwei Sperrhütchen von einer der Einfahrten ins betonbedeckte Sportgelände und fortan bevölkerten ca. 80 Akrobaten auf Skateboard und Rädern die Anlage. Viele Alterklassen waren vertreten, und viel Spaß hatten alle, die voll des Lobes für dieses gelungene Projekt waren.Heike Gutzmerow schilderte noch einmal, dass sie seit 1999 dem JHA vorsitze und eigentlich seither der Plan für eine Skatenalage in Unna verfolgt werde. Bis zum jetzigen, erfolgreichen Abschluss, seien viele erfolglos Versuche unternommen worden. Doch diesmal sei alles glücklich gelaufen. Städtische Gelder, erfolgreiches Fundraising, spendables Sponsoring und großartige Mitarbeit der jungen Sportler hätten das innerhalb erfreulich kurzer Zeit möglich gemacht, erläuterte der Bürgermeister in seiner Eröffnungsrede.Und dann waren sie losgelassen. Staunend und anerkennend schauten die Gäste den Erstbefahrern der Anlage zu. Was mit Board und Fahrrädern so alles gemacht werden kann, verblüffte manchen. Und dabei fuhren sich die Akrobaten erst einmal nur ein wenig ein. Je länger sie sich an die neue Bahn gewöhnten, desto gekonnter sahen ihre Kunststücke aus.Margarethe Strathoff, die in den vergangenen Monaten stets eine der Ansprechpartnerinnen für das Projekt und die Unnaer Boarder und BMXer war, bekam mündlich und schriftlich noch ein Dankeschön ausgehändigt. Gerührt freute sie sich über die Aufmerksamkeit der vier jungen Herren.Und als die Offiziellen sich langsam verabschiedeten und die vorsichthalber bestellten Ersthelfer sich erfreulicherweise langweilten, weil die Sportler so gut waren, trafen immer mehr Jugendliche an der Hansastraße ein, weil auch sie testen wollten, wie gut dieses lange erhoffte Projekt in Unna gelungen war. Es gibt sogar Experten, die davon sprechen, dass mit der Skateanlage in der Stadt ein wichtiger Standortfaktor für die Zukunft geschaffen wurde. Sah man die erste Begeisterung vom Freitag, mochte man es aufs Wort glauben.