Kufenflitzer können weiter ihre Runden drehen 21. Juli 2014 Auf einmal war er da, der große Hype um die Eishalle. Abriss, Sanierungsstau, Schließung und, und, und wurde aufgeregt diskutiert. Presse und der WDR machten sich am Samstag, dem 19.7.2014 ein Bild über die Situation der Eishalle in Unna. Zur Saisoneröffnung stattete der Sportausschussvorsitzende Paul Raupach auch in diesem Jahr dem munteren Treiben ein Besuch ab. Raupach weiß um die Bedeutung der Eishalle. Auch seine Jungs haben dort ihre Runden gedreht und das eine und andere Eishockeyspiel mit Spannung verfolgt. 1977 wurde die Eishalle am Ligusterweg gebaut und sehr schnell waren die ersten Vereine auf dem Eis. Bereits 1985 wurde der KJEC gegründet und zählt damit zu den ältesten Eishockeyvereinen in Nordrhein-Westfalen. Auch Eiskunstlaufen, Eistanzen, Curling und viele Wettbewerbe werden und wurden in der Halle ausgeübt, und damit das so bleibt muss nun eine vernünftige Bestandsaufnahme gemacht werden. Nach fast 40 Jahren ist eben nicht mehr alles neu, und da muss nun genau hingesehen werden, sagt das SPD-Ratsmitglied Paul Raupach. Die Wirtschaftsbetriebe Unna als Eigentümerin der Halle arbeitet zurzeit an einer Bestandsaufnahme und Investitionsbedarf. Wenn das alles ausgearbeitet ist, dann müssen wir darüber reden, und das nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie auch in der Vergangenheit, als der Rat 2007 sich für die Dachsanierung und auch in 2011 für die Erhöhung des Zuschusses für den Schul- und Vereinssport um 5000 Euro ausgesprochen hat, so werden wir auch diesmal alles Machbare geben, um die Kuh vom Eis zu holen.