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Wolfram Kuschke: Geruchsbelästigung durch Givaudan ist nicht hinnehmbar

Aus allen Geruchswolken fiel der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Wolfram Kuschke bei der Lektüre der lokalen Berichterstattung über die Firma Givaudan.

In der Antwort auf eine Kleine Anfrage im März 2008 antwortete die Landesregierung, dass im 2. Quartal 2008 alle Arbeiten an den Abluftreinigungsanlagen abgeschlossen seien. Damit einhergehend sollte eine weitere Geruchsbelästigung der Anwohner ausgeschlossen werden.

Nun stellt sich heraus, dass alle bisher durchgeführten Arbeiten kaum etwas bewirken, da die Filter zu schwach sind. Das ganze Verfahren soll sich bis in den Spätsommer 2009 hinziehen. „Dafür habe ich kein Verständnis mehr“, so Kuschke. „Seit über einem Jahr gebe es Gespräche mit Givaudan und trotzdem gibt es keine Verbesserung für die Massener Bürger.“

Wolfram Kuschke will nun zügig das Gespräch mit der Umweltaufsicht und der Landesregierung suchen und auf eine zeitnahe Lösung drängen. „Es darf kein weiteres Jahr vergehen, bis die Bürger wieder frei durchatmen können“, so Kuschke.