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Was wird aus den RWE-Anteilen der Stadtwerke

"Wir stehen dafür, dass auch in den kommenden Wochen eine genehmigungskonforme Lösung gesucht wird, Bürger an den Stadtwerken zu beteiligen", sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Hoffmann. Allerdings sieht der Sozialdemokrat die Zukunft der Stadtwerke deutlich besser gestaltet, wenn sich ein strategischer Partner fände, und nicht ein reiner Finanzpartner.
24 Prozent der Stadtwerke stehen im Angebot. Es sind die Anteile, die RWE bisher an unserem Unternehmen besitzt.
Wie die Reise weiter geht, das entscheidet sich in den kommenden Monaten. Zweierlei ist aber für Unna nicht angestrebt. Ein Verkauf der Stadtwerke oder eine 100-prozentige "Wieder-Übernahme" durch die Stadt sind nicht im Visier.
Fraktionsvorsitzender Michael Hoffmann präferiert nach eigenem Bekunden für die Zukunft eine stragtegische Partnerschaft.
Jürgen Scheideler, Vize-Fraktionschef und Aufsichtsratsvorsitzender: "Ich habe vor einiger Zeit durchaus mit dem Modell der Bürgerbeteiligung gespielt, musste mich aber davon überzeugen, dass dies nach den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben nicht möglich ist." Auch er will zunächst den weiteren Verlauf des Prozesses abwarten, bevor er eine Meinungsbildung vorantreiben will.