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Volker König: Wir wünschen Frau Reker alles Gute und baldige Genesung

Volker König

"Mit Abscheu, Empörung und Zorn haben wir von dem Messer-Attentat auf die Kölner Kandidatin zur Oberbürgermeisterwahl, Henriette Reker, erfahren, die einen Tag vor der Wahlentscheidung bei einem Wahlkampfeinsatz auf einem Wochenmarkt schwer verletzt wurde."

SPD-Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzende Volker König ist entsetzt, dass es" in unserem Lande möglich ist, anscheinend motiviert durch das allgegenwärtige Reizthema, Flüchtlinge‘, Menschen an Leib und Leben zu gehen, die sich öffentlich für ihr Gemeinwesen engagieren."Das darf durch kein, besorgtes Bürgertum‘ oder andere, gern genutzte Floskeln begründet werden", sagt er. "Das ist kriminell, mutmaßlich politisch motiviert kriminell, solch ein Handeln muss verfolgt werden, und zwar mit allen Mitteln, die der Rechtsstaat bei kriminellen Taten anwenden darf."

Die 58-jährige Henriette Reker, die als parteilose Kandidatin in die Wahl in Köln geht, war am Samstagmorgen gegen 9 Uhr von einem 44-jährigen Mann mit zwei Messern attackiert worden. In der Folge griff er noch weitere Umstehende an und verletzte sie. Dabei soll er Wirres wie „Ich habe es für euch getan" gerufen haben. Henriette Reker ist Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln. Der Attentäter soll lauthals seine Unzufriedenheit mit Henriette Rekers Flüchtlingspolitik geäußert haben.

"Unsere Gedanken sind jetzt bei Frau Reker und ihren Angehörigen. Wir wünschen ihr alles Gute und baldige Wiedergenesung", sagt Volker König.