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Ein ganz besonderer Dank an Werner Kolter

SPD-Empfang: Erstmals im Frühjahr

Gelungene Premiere: Nachdem die Neujahrsempfänge der SPD während der vergangenen Jahre Pandemie bedingt ausgefallen sind, hat sie nun erstmals zu einem sommerlichen Empfang eingeladen. Rund 250 Gäste aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden kamen bei strahlendem Sonnenschein ins Gespräch. „Genau das wollen wir mit diesem Format ermöglichen: Viele gute Begegnungen in lockerer und anregender Atmosphäre“, so Sebastian Laaser.

Der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes und der SPD-Fraktion zog in seiner Rede Bilanz zur Halbzeit der laufenden Wahlperiode. Die Herausforderung der Oppositionsrolle habe die SPD angenommen – „sachlich, kritisch und mit Blick auf Lösungen für die Menschen in unserer Stadt“. Angesichts der aktuellen Krisen unserer Zeit komme es auf „Pflicht statt Kür“ an – das seien ausreichend „Kita-Plätze in der gesamten Stadt“, der „konsequente Ausbau der Offenen Ganztagsschulen“, der Bau eines neuen Leerschwimmbeckens für Massen mit Außenbecken, „um wieder mehr Wasserfläche in unserer Stadt zu schaffen – und das möglichst schnell“. Auch die Bedeutung des Klimaschutzes auf allen Ebenen hob Sebastian Laaser hervor, betonte dabei gleichzeitig: „Der Blick auf die Mitnahme aller Menschen und vor allem der jeweiligen Leistungsfähigkeit ist ebenso wichtig, will man Akzeptanz schaffen.“

Mit den Menschen vor Ort im Gespräch bleiben, Anregungen und Kritik ernst nehmen – das war ein anderes Thema, das Sebastian hervorhob. Er verwies dabei unter anderem auf die Pläne für ein neues Parkraumkonzept, die im grün-schwarzen Verwaltungshinterzimmer“ ohne Einbindung von Kaufleuten und Anliegern entstanden seien und damit viel Unruhe ausgelöst hätten. „Wir haben unglaublich viele engagierte Menschen in unserer Stadt. Hier sollten wir als Politik insgesamt mehr hinhören und klugen Rat häufiger einholen.“

Nachgeholter Abschied

Ein Höhepunkt des Frühjahrsempfangs: Die SPD überraschte Alt-Bürgermeister Werner Kolter mit einem besonderen Geschenk. Denn aufgrund der Pandemie hatte es bislang keinen offiziellen Abschied der Sozialdemokraten für Unnas ehemaligen Rathaus-Chef gegeben. Nun wurde das in anderem Rahmen nachgeholt. „Nach so vielen Jahren wissen wir natürlich einiges über dich. Du liebst den Fußball, das Wandern, die Nordsee, guten Wein und gutes Essen. Vor allem aber hast du ein Herz für deine Heimatstadt und die Kunst. Diese beiden Leidenschaften haben wir nun mit unserem Geschenk auf einen Nenner gebracht“, sagte Sebastian Laaser und übergab ein Bild des heimischen Künstlers Uli Gebhard – auch ein Jugendfreund von Werner Kolter. „Es ist eine Collage aus Fundstücken, die allesamt von Baustellen in der Altstadt stammen – eine zu Kunst gewordene Liebeserklärung an Unna, die für das steht, was deine Arbeit als Bürgermeister geprägt hat: Bewahren und Erneuern – beides ist notwendig, um eine Stadt für die Zukunft fit und lebenswert zu machen.“

Die vollständige Rede von Partei- und Fraktionschef Sebastian Laaser finden Sie hier zum Download: