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Jetzt muss der weitere Planungsprozess vorangetrieben werden

Tempo für den Kurpark nutzen

„Wir haben in diesem Jahr wichtige Fortschritte für den Kurpark in Königsborn erreicht“, sind sich Ortsvorsteher Burkhard Böhnisch und die Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Hanna Schulze, einig. Immerhin haben die Genossinnen und Genossen aus Unnas Norden dafür gesorgt, dass das Thema Kurpark ganz oben auf die Agenda des Stadtrates gerutscht ist, der Bürgermeister einen Kümmerer benannt hat, die Dachsanierung an der Windpumpe „Friedrichsborn“ vorangetrieben wird und Geld für einen Werkstattprozess zur Weiterentwicklung und Überplanung in den städtischen Haushalt 2021 eingestellt worden ist.

Jedoch planen weder Ortsvorsteher noch SPD-Ortsverein, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen. „Ich habe bereits gemeinsam mit weiteren Ratsmitgliedern und dem Kurpark-Kümmerer, Michael Witthüser, Problembereiche aus unserer Sicht identifiziert“, verrät Burkhard Böhnisch. „Hier haben sich die Stadtbetriebe und auch städtische Kolleginnen und Kollegen bereits um Abhilfe gekümmert. Wir sind weiterhin mit den Menschen vor Ort im Gespräch und schauen, wie die Verbesserungen ankommen.“

Darüber hinaus fordern die Königsborner Akteure einen zügigen Start auch für den Werkstattprozess im Kurpark. Hanna Schulze: „Einen solchen Prozess in Gang zu bringen, benötigt Vorbereitung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Einschränkungen aufgrund der Pandemie sollte keine Zeit verloren werden. Wir haben jetzt Mai – es bleiben also noch sieben Monate. Deswegen werden wir jetzt einmal das Gespräch mit der Planungsverwaltung suchen, um den Prozess in Gang zu setzen.“

Neben den inhaltlichen Themen sind sich Burkhard Böhnisch und Hanna Schulze einig, dass auch die Bürgerschaft mit in die Weiterentwicklung des Kurparks einbezogen werden muss. „Wir möchten dem Kurpark viele Gesichter geben! Wir wollen die Menschen im Stadtteil dazu motivieren, sich aktiv in die Prozesse einzubringen – in das Werkstattverfahren und auch darüber hinaus. Auch hier wollen wir einen neuen Anfang machen“, erklären Böhnisch und Schulze unisono.