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SPD will den querenden Verkehr am Kreisel neu ordnen

Die Fraktion hat zwei Anträge als Paket zur Entschärfung der Verkehrssituation Rund um den Kreisel am Kreishaus in Unna auf den Weg gebracht.

Der erste Antrag beinhaltet die Aufhebung der gegenläufigen Querung für den Radverkehr im Kreisel.
Aktuell dürfen Radfahrer den Kreisverkehr in beiden Richtungen queren. Damit erhöht sich das Gefahrenpotenzial im Kreisverkehr. Diese möchte die SPD nun verändern. Zukünftig sollen auch Radfahrer den Kreisel nur noch in Fahrtrichtung durchfahren können.

Der zweite Antrag zielt auf darauf ab, die im Verkehrsgutachten zur Mühle Bremme vorgeschlagene Verlegung der Querungshilfen am Kreisverkehr testweise umzusetzen. Zur Erläuterung, die Gutachter kamen seiner Zeit zu dem Ergebnis, dass der Kreisverkehr seinen Durchsatz wesentlich verbessern könne, wenn die Querverkehre mit einem größeren Abstand zum Kreisel geleitet würden.

Ob und wie sich diese Maßnahme in der Praxis auswirkt, möchte die SPD nun geprüft und erprobt wissen.