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SPD setzt bei Neuanfang auf Erfahrung und frische Ideen

Ratssitzung 19.11.2020
Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Laaser

Ein Mix aus Jung und Alt steht für den Neuanfang. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Unna entscheidet sich bei der Besetzung der parlamentarischen Gremien sowie der wichtigen Ämter der Ortsvorsteher und stellvertretenden Bürgermeister für erfahrene und neue Ratsmitglieder gleichermaßen. „Es ist eine gute Mischung aus Frauen und Männern, verschiedenen Lebensaltern, Berufen und Werdegängen, die einen Querschnitt der Bevölkerung widerspiegeln und viel frischen Wind in unsere Arbeit bringen“, so Fraktionsvorsitzender Sebastian Laaser.

Zwei Monate nach den Kommunalwahlen hat sich der neue Rat der Stadt Unna am Donnerstagabend mit einer ersten Sitzung konstituiert. Damit verbunden waren auch Entscheidungen über Personalfragen: Die Sozialdemokraten stellen mit Renate Nick weiterhin eine stellvertretende Bürgermeisterin, die in diesem Amt über langjährige Erfahrung und Anerkennung in Unna verfügt. Sie übernimmt außerdem den Vorsitz des neu gegründeten Bauausschusses. Mit Klaus Tibbe leitet ein weiterer erfahrener Ratsherr den Betriebsausschuss Stadtbetriebe. Neu im Rat ist Sonja Slabon, die dem Ausschuss für Jugendhilfe vorsitzen soll. Allerdings bestimmt in diesem Fall nicht der Stadtrat. Die Ausschussmitglieder selbst legen die Personalie fest. Bei den stellvertretenden Ausschuss-Vorsitzenden sind zwei neue Ratsdamen und zwei erfahrene Ratsherren in der Verantwortung: Ilka Essers (Schule und Sport), Anja Wissuwa (Wohnen, Soziales und Demografie), Sebastian Laaser (Kultur) und Michael Tietze (Rechnungsprüfung).    

Ortsvorsteher stellt die SPD in den vier Stadtteilen, wo sie bei der Kommunalwahl die Mehrheit errungen hat. Gewählt wurden Andrea Flessenkämper (Afferde), Dr. Peter Kracht (Massen), Klaus Tibbe (Hemmerde) als erfahrene Funktionsträger und der neue Ratsherr Burkhard Böhnisch (Königsborn).

Der gesamten 13 Köpfe zählenden SPD-Fraktion ist die Teamarbeit und ein kollegiales Miteinander wichtig – auch über die Parteigrenzen hinaus. „Wir stehen für eine sachorientierte Zusammenarbeit zum Wohle unserer Stadt“, so Sebastian Laaser.