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"Eine überzeugende Idee"

SPD begrüßt Überlegungen der Stadt für den Neubau der Hellweg-Realschule am alten Standort

Die Überlegung der Beigeordneten Kerstin Heidler und Jens Toschläger, die Hellweg-Realschule nicht wie geplant, auf dem Gelände des ehemaligen Massener Freizeitbades, sondern am alten Standort neu zu bauen, wird von der SPD Fraktion begrüßt. „Neue Köpfe bringen neue Ideen, über die bisher nicht nachgedacht worden ist.“, kommentiert der schulpolitische Sprecher Sebastian Laaser die Vorstellung in der heutigen Schulausschuss-Sitzung. Der jetzige Schulstandort an der Königsborner Straße ist seit Jahrzehnten etabliert, im Stadtteil verankert und beliebt in der Schulgemeinde. Mit Blick auf die Diskussionen rund um das Freizeitbad-Gelände, sei der jetzige Schulstandort aber für alle akzeptabel. 

Lob gibt es von der SPD auch für das Vorhaben, die neue Schule in einzelnen Bauabschnitten und in Modulbauweise auf den vorhandenen Freiflächen hinter dem jetzigen Schulgebäude zu errichten und die Schülerinnen und Schüler jahrgangsweise in das neue Gebäude umziehen zu lassen. „Das ist ein richtig gute Idee und bringt am wenigsten Unruhe für den laufenden Unterricht“, so Sebastian Laaser.

Die SPD betont, dass das bereits mit Eltern und Lehrern abgestimmte pädagogische Raumkonzept auch unter den neuen Vorzeichen umgesetzt werden muss. Hier sind viele gute Vorschläge in ein Konzept geflossen. „Da ist ausgezeichnete Vorarbeit geleistet worden. Wir sind gut beraten, diese nun auch bei den neuen Überlegungen zu nutzen“, so Laaser. 

Der technische Beigeordnete Jens Toschläger will in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr am 27.11.2019 die Pläne vorstellen. Volker König, ASBV-Vorsitzender, hat dazu auch direkt im Schulausschuss Schulleitung und Schulpflegschaft eingeladen. „Dann können Sie direkt ihre Meinung einbringen.“

Laaser und König sind sich einig: Die Planungen müssen zeitnah vorangebracht, konkretisiert und letztlich auch umgesetzt werden. Politik und Verwaltung stehen gegenüber Schülern, Eltern und Lehrern der Hellweg Realschule im Wort.