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Sorgen: Neues Becken wird benötigt

Die SPD-FRaktion informierte sich über die Entwicklung im Bornekampbad.

SPD-Fraktion vor Ort im Bornekampbad. Vorsitzende Marion Krause stellt die Arbeit des Vereins und "ihr" Bad vor. Tolle Besucherzahlen, aber auch Sorgen: Täglicher Wasserverlust von acht Kubikmetern.
"Das Bad und die Arbeit des Vereins sind Klasse", lobt SPD-Fraktionsvorsitzender Michael Hoffmann. Schade und bedauerlich sei indes, dass die Solaranlage, die Heizung fürs Wasser brachte, wegen der Dachkonstruktion abgebaut werden musste. Das müssten nach Ansicht von Michael Hoffmann neue Lösungen gefunden werden.
Deutlich spürbar, so berichtet Marion Krause, Vorsitzende des Trägervereins, sei die Schließung in Massen. 30 Prozent Mehr Beuscher zähle der Verein derzeit. 80 Frühschwimmer hätten inzwischen die Nutzung des Bades angenommen.
Wermutstropfen allerdings: Das inzwischen betagte Wasserbecken verliert täglich acht Kubikmeter an Füllung. Da könne nur ein neues Metallbecken Abhilfe schaffen.
In beklagenswertem Zustand auch die Mauer am Kopfende des Beckens. Da hofft Monika Krause, dass Sponsoren helfen, sie wieder herzurichten.
"Wir werden die sicher sechsstelligen Kosten für ein neues Becken bei den Etatberatungen 2011/12 berücksichtigen", sagt SPD-Fraktionschef Michael Hoffmann. Auch über die Solaranlage müsse man sich Gedanken machen. Die beheizte das Becken, musste aber abgebaut werden, weil die Dachkonstruktion der Turnhalledafür nicht ausgelegt war. Dass die SPD-Fraktion wohlwollend den Anliegen des Bädervereins gegenübersteht, müsse er nicht eigens betonen. Indes, auf welche Weise die Stadt helfen kann, würden die Haushaltsberatungen zeigen.