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Sechs Laternen erleuchten ab Herbst den Skaterpark

Es ist geschafft – es werde Licht am Skaterpark. Die Anlage an der Hansastraße kann ab Herbst vom Einbruch der Dämmerung an von sechs zusätzlichen Laternen erleuchtet werden. Diese Aufrüstung der Anlage an der Hansastraße wurde dringend notwendig, damit die jungen Skater und BMX-Radler bei ihren kühnen Sprüngen und Schussfahrten im Halbdunkeln keine Verletzungen mehr riskieren.
Das Lampen-Sextett selbst hat mit 25 000 Euro die Stadt bezahlt; es gab wie berichtet Rest-Haushaltsmittel, die noch auf eine sinnvolle Verwendung warteten. Für die Deckung der laufenden Betriebskosten (Strom und Wartung) legte sich Margarethe Strathoff ins Zeug, die den Skaterpark zusammen mit den Jugendlichen in der vergangenen Ratszeit als Jugendpolitikerin der SPD maßgeblich durchsetzte. Auf dem Spendenkonto der Stadt Unna ist inzwischen ein erfreulicher Grundstock an Sponsorengeldern eingegangen, mit denen die Betriebskosten zunächst einmal gedeckt sind. Zudem ist Maggie Strathoff noch im Gespräch mit einem weiteren Sponsor, der möglicher Weise einen Obolus zum Lichtobjekt beisteuert. Die Gespräche laufen, aber allzu viel will sie nicht vorwegnehmen. „Wenn alles wie geplant klappt, dann ist der beleuchtete Skaterpark in Unna in NRW einmalig, wenn nicht sogar bundesweit“, freut sich die engagierte und immer noch motivierte Maggie Strathoff.
Der bisherigen Planung nach werden sich die Lampen am Abend nicht alle zusammen, sondern nach und nach ausschalten, damit sich die Jugendlichen nicht abrupt in der Dunkelheit wiederfinden. Die Laternen die ganze Nacht über brennen zu lassen verbietet sich mit Blick auf die Energiekosten von selbst. Das Kinder- und Jugendbüro plant daher eine sukzessive Abschaltung des Lichts, damit die Jugendlichen wissen: Aha – Zeit, die Skateboarde zusammenzupacken und zu gehen. Am späten Abend erlöschen zunächst drei Laternen und einige Minuten später die anderen.