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Schaffung einer zentralen Stätte für geliebte Haustiere soll geprüft werden

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) legt der Unnaer Politik einen Gedanken nahe und bittet um die Prüfung, ob und wie ein zentraler Tierfriedhof in Unna angelegt werden kann. Es käme eine Reihe von Standorten in Frage, wo die die AsF Möglichkeiten sähe, ein entsprechendes Gelände zu finden.
Rosemarie Ahlers, Vorsitzende der AsF in der SPD, macht darauf aufmerksam, dass immer mehr Menschen aus eigenem Wunsch oder auch im Alters nurmehr einen lebendigen Bezugspunkt haben, und das sei ihr Haustier. "Es widerstrebt den Menschen häufig, sich prosaisch und ihrer Ansicht nach belanglos von den Tieren zu trennen, wenn diese sterben", sagt sie. Daher wäre es gut, wenn für interessierte Bürgerinnen und Bürger ein entsprechender Platz für die verstorbenen Haustiere angeboten werden könnte. Vorbild ist für Rosemarie Ahlers ein Tierfriedhof, der seit 1986 in Dortmund-Kley (Nähe des Dortmunder Ikea) unterhlaten wird. Dort könne man sich Anregungen holen und auch über eine günstige Staffelung von Gebühren informiert werden.