Politik und Verwaltung arbeiten ernsthaft an der Machbarkeitsstudie 14. März 2013 Mit Unverständnis reagiert Schulausschussvorsitzende Annette Borowski auf die neuerlich öffentlich vorgetragenen Verdächtigungen aus den Reihen der Bürgerinitiative zur Schulentwicklungsplanung. "Ich hatte einen positiven Eindruck als Reaktion der Bürgerinnen und Bürger mitgenommen, und den bewahre ich mir auch", sagt sie.Nun liest sie erneut, dass Politik und Verwaltung angeblich bereits vorgefertigte Ziele verfolgen und nicht der gewünschte Ernst hinter dem stecke, was die BI bei der Machbarkeitsstudie mituntersucht wissen wollte."Das irritiert mich zutiefst", sagte Annette Borowski. Ihr Eindruck sei es gewesen, dass mit der neuen Verwaltungsvorlage Zufriedenheit herrschte, dass die BI-Vertreterinnen und Vertreter mit dem vorgeschlagenen Weg einverstanden waren. "Es wurde seinerzeit mit keiner Silbe erwähnt, dass wir – also Politik und Verwaltung – nicht mit dem erforderlichen Ernst die Wünsche der Eltern berücksichtigen würden." Und weiter: "Es wurde unsererseits sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wege und Alternativen noch untersucht würden, die während des vor uns liegenden Diskussionsprozesses aufkommen könnten", sagt Annette Borowski. Nichts hätte darauf hingedeutet, dass da noch Bedenken wären."Gegen vorurteilendes Misstrauen kann weder ich noch jemand anderer angehen", sagt sie. Ihrerseits herrsche aber nach wie vor völlige Offenheit. "Ich glaube auch nicht, dass die BI insgesamt mit so geartetem Misstrauen uns gegenübertritt", ist ihre Überzeugung.