Ortsvorsteher Dördelmann appelliert an die Lünerner 12. März 2013 Die Theorie: Jeder Lünerner Haushalt müsste pro Monat 30 Euro Umsatz im Carekauf-Laden an der Schulstraße machen, damit er längerfristig dort gesichert bleibt. Dies zu tun, daran appellierte Ortsvorsteher Wilhelm Dördelmann im Gemeindehaus an die Versammlung, die über die Zukunft der letzten Einkaufsmöglichkeit in Lünern beriet. "Dem kann ich mich nur anschließen", sagt Lünerns SPD-Ratsfrau Annette Borowski.Das Ladenlokal, einst von der Familie Meininghaus jun. genutzt, davor ebenfalls Lebensmittelgeschäft, ist derzeit eine Filiale des Caritas-Geschäftes in Hemmerde, wo das Geschäftskonzept prima aufgeht. In Lünern mangelt es allerdings seit der Gründung an dem vom Betreiber gewünschten Umsatz. Wobei es diesem weniger ums reine Geldverdienen geht, sondern darum, die laufenden Kosten nicht vollends weglaufen zu lassen. 22500 Euro pro Monat mehr müssten es sein. Die in den nächsten Wochen nachhaltig nachweisen zu können, müssten die Lünerner Einwohner mithelfen, bitten Annette Borowski und Ortsvorsteher Dördelmann. Sie werden mit gutem Beispiel voran gehen. "Das ist doch Ehrensache!"