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Modernes Generationenwohnen auf früherem Sportplatz

Modernes Generationenwohnen auf früherem Sportplatz
Ein großes Haus – und jeder bekommt darin seine eigene Wohnung. Man kann zusammen Geselligkeit leben, kann aber auch die Tür hinter sich zumachen und für sich sein. Gemeinsam ist das Haus geplant worden, gemeinsam wird es gebaut und zusammen finanziert: Acht Parteien taten sich für dieses Pionierprojekt an der Weberstraße zusammen – Unnas erstes Mehrgenerationenhaus von ausschließlich privaten Eigentümern. Auf der Vorzeigebaustelle citynah am Ring erfolgte am Montag der erste Spatenstich. Die acht Familien bzw. Paare, die zusammen drei Generationen abdecken, finanzieren das 2,3 Millionen Euro teure Projekt selbst. Die einzige noch freie Wohnung baut die bisherige Eigentümergemeinschaft zunächst auf ihre Kosten mit. Ihren Namen "FortUNa" lehnt die Gruppe an die griechische Glücksgöttin an, das UN in der Mitte ist selbsterklärend. Ein weiteres Mehrgenerationenhaus plant direkt nebenan auf derselben Baustelle die Unnaer Kreis-, Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS); allerdings werden diese Wohnungen nach ihrer Fertigstellung (geplant ist 2016) nicht zu kaufen sein, sondern ausschließlich vermietet.