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Massener Genossen diskutierten Planung für Falkegelände

Die Vorsitzende des Ortsvereins, Renate Nick, teilt mit, dass der Verwaltungsvorschlag differenziert diskutiert wurde. Vor dem Hintergrund des schonenden Umgangs mit Freiflächen einerseits und dem Umstand, dass der vorhandene Wohnbestand des Ortsteils durch ein Überangebot nicht zu sehr strapaziert werden sollte, erscheint die Vermarktung des Falkegeländes zum Zwecke der Wohnbebauung dennoch tragfähig, um den Ortsteil weiter zu entwickeln. Das Baugebiet unterscheidet sich von anderen Planungsvorhaben insbesondere dadurch, dass zum Einen durch den bestandskräftigen Bebauungsplan Unna-Massen Nr. 1 grundsätzlich bereits Baurecht besteht und dass es zum Anderen hier nicht darum geht, eine Freifläche zu entwickeln, sondern darum, durch die Reaktivierung einer Brache einen städtebaulichen Missstand zu beseitigen. Insbesondere das angedachte Spektrum von Reihen- und Doppelhäusern, der Möglichkeit des Generationenwohnens sowie der Idee einer Pflegewohngemeinschaft mit darüber liegenden Seniorenwohnungen trägt den sich ändernden Bedürfnissen nach spezifischen Wohnformen verschiedener Bevölkerungsgruppen sehr angemessen Rechnung.
Für die Massener Genossen ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger über die geplante Bebauung umfassend informiert werden. So wird zu diesem Thema noch eine öffentliche Bürgerversammlung stattfinden.