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Marketingkonzept fürs „Kreativquartier Lindenviertel“

Lichtkunstzentrum, Kulturzentrum Lindenbrauerei, Theater Narrenschiff, Sudhaus, Werkstatt Unna, das Kino und nicht zuletzt das Zentrum für Information und Bildung (ZiB) – all diese vielfältige Kultur ballt sich konzentriert rund um die ehemalige Brauerei an der Massener Straße. Die Stadt möchte diesen attraktiven und lebendigen Bereich trotz klammer Geldmittel gern zum „Kreativquartier Lindenviertel“ weiterentwickeln. Dazu sollen sich hier weitere Kreativangebote ansiedeln und die vorhandenen anschaulich präsentiert werden.
Informationstafeln gibt es bereits, auf denen die verschiedenen „Kreativposten“ des Viertels mit Wegbeschreibung nebst Karte zu finden sind. Bei der Orientierung hilft ein Farbleitsystem. Zusätzlich sind jetzt noch Wegweiser geplant, eine gerade im Aufbau befindliche Internetseite (mit Links zu den einzelnen Akteuren) sowie ein Faltblatt mit gerafften und gestrafften Informationen auf einen Blick. Bis Ende Oktober, so wird die städtische Kulturbereichsleiterin Sigrun Krauß in der Tagespresse zitiert, soll das neue Marketingkonzept fertig sein.
Aufgrund der Haushaltssperre und der auch zuvor schon angespannten Finanzlage kann die Stadt keinen eigenen Koordinator für das Lindenquartier abstellen. Daher übernimmt diese Aufgabe der Kulturbereich mit.
43 000 Euro hat das Gesamtprojekt Lindenviertel bisher gekostet, 39 000 Euro davon sind Fördergelder. Damit hat nur 4000 Euro die Stadt selbst zahlen müssen.