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Neubau Kita und Schwimmbad in Massen

Lösung für Übergang muss her

Group of adults doing water aerobics.

Es geht voran, aber nur sehr langsam. Der SPD-Ortsverein Massen mahnt zu tragfähigen Übergangslösungen, bis der Neubau für die Kita Wirbelwind und das Lehrschwimmbecken fertiggestellt sind.

14 lange Monate sind vergangen, seitdem der Rat der Stadt Unna den Beschluss gefasst hat, das Gelände des ehemaligen Freizeitbades schnellstmöglich weiterzuentwickeln. Nun tut sich ein kleines Licht am Ende des noch langen Tunnels auf, denn die Stadt lädt zur Bürgerversammlung am Donnerstag, 31. August ein, um über die nächsten Schritte zu informieren. Thorsten Kusnierz, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Unna-Massen, begrüßt die bereits vorgestellten Details, die den Neubau eines Kindergartens und den Ersatz der Wasserflächen für das marode Lehrschwimmbecken an der Hellweg-Realschule vorsehen. Gleichzeitig gehen aber auch deutliche Worte an das Rathaus. Der Ortsverein und die drei Massener Ratsvertreter Renate Nick, Michael Tietze und Michael Wladacz weisen darauf hin, „dass wir davon ausgehen müssen, dass der gesamte Bau und die vorhergehenden Planungen noch weitere drei Jahre in Anspruch nehmen werden, bis dahin braucht es für den noch vorhandenen Kindergarten und insbesondere für das dringendst sanierungsbedürftige Lehrschwimmbecken an der Realschule eine geeignete Übergangslösung und einen spür- und sichtbaren Einsatz der Stadt.“

Weiter heißt es in der Erklärung: „Vom Kindergarten und vom Hellwegschwimmbadverein wird seit Jahren über die Umstände in beiden Einrichtungen berichtet, daher weisen wir erneut darauf hin, dass bei allen Diskussionen zu Eissporthallen oder Zuständigkeiten von Kreisverkehren, die schnelle Teilentwicklung des ehemaligen Freizeitbadgeländes von wirklich hoher Bedeutung für alle Bürgerinnen und Bürger in Unna ist.“ Aus diesem Grund würden Ortsvorsteher, SPD-Ortsverein Unna-Massen und die Ratsvertreter den weiteren und hoffentlich schnellen Fortschritt immer im Auge behalten und Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern halten.