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Letztes Modul aus dem Sportstättenpaket vor der Realisierung

Baustart im Süden: Ab Herbst auf Kunstrasen kicken

Jetzt geht´s los – noch in diesem Monat beginnt der Sportplatzbau in Unna-Süd.
Im Wahlkampf 2004 hatte die SPD-Fraktion ihr umfangreiches Sportstättenprogramm vorgestellt – damals viel belächelt und bespottet: Das sei doch alles sowieso nicht umzusetzen, Wolkenkuckucksheime. Tja… "Heute, zehn Jahre später, haben wir es geschafft", freut sich die größte Unnaer Ratsfraktion und weist die Spöttern von einst mit knallharten Fakten in ihre Schranken: Fakt eins – der Kunstrasenplatz in Königsborn, Fakt zwei – der Kunstrasenplatz in Mühlhausen, Fakt drei – der Kunstrasenplatz in Massen. "Massenhaft Möglichkeiten für die Sportler!", unterstreicht die SPD-Fraktion. Nicht nur das: auch sprudelnde Stadtkassen, da die alten Plätze bekanntlich verkauft wurden und der Erlös in die neuen Anlage floss. Und auf den Altflächen blühte Gewerbe und Handel, wie die Lebensmitteldiscounter in Königsborn.

Der moderne neue Sportplatz in Unnas Süden soll der ambitionierten Planung zufolge schon in diesem Herbst den Sportlern mit zeitgemäßem Kunstrasen zur Verfügung stehen. Für Baustraße, Entwässerungskanal und Sportheim sind bereits Ausschreibungen erfolgt und Aufträge vergeben. Mit der Zuwegestraße wird es auch losgehen (müssen), da das Areal zwischen Iserlohner Straße, Südfriedhof und Wohnpark Unna-Süd zuerst noch erschlossen werden muss. Das komplette Sportzentrum wird mit einem Investionsvolumen von 2,1 Millionen Euro nicht nur der letzte, sondern zugleich auch der größte und wertvollste Baustein im Sportstättenkonzept sein.