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Kulturelle Angebote sind ein wesentlicher Faktor für Unnas Attraktivität

Die SPD-Fraktion im Rat der Kreisstadt Unna steht zu einem eigenständigen städtischen Kulturbereich. Die Einbindung des städtischen Kulterbereichs in die Holding der Wirtschaftsbetriebe ist für SPD-Fraktion nicht vertretbar.

„Die kulturellen Angebote sind ein wesentlicher Faktor für Unnas Attraktivität, sie prägen unsere Stadt“, so Fraktionsvorsitzender Volker König. Die enge und intensive Begleitung und Unterstützung der verschiedenen Kulturinitiativen und Vereine, durch den Bereich Kultur ist wichtig, um die vielfältigen Angebote und Projekte sinnvoll aufeinander abzustimmen und miteinander in Beziehung zu setzten. Darüber hinaus setzt der städtische Kulturbereich mit eigenen Formaten „Mord am Hellweg“ starke eigene Akzente.

„Bei einer möglichen Einbringung in eine neue Struktur innerhalb der Wirtschaftsbetriebe, befürchten wir einen Verlust an Nähe und einen Verlust an öffentlicher Diskussion über das kulturelle Leben in unserer Stadt“, so der stellvertretende Kulturausschussvorsitzende Sebastian Laaser. Einen öffentlicher Kulturausschuss würde durch eine nicht öffentliche Gesellschafterversammlung oder einen Aufsichtsrat abgelöst.

Unnas Kultur, mit der städtischen Kulturverwaltung als zentraler Anlaufsstelle, muss aus Sicht der SPD-Fraktion weiterbestehen, „Sicherlich müssen wir im Rahmen der Anfang 2019 beginnenden Kulturentwicklungsplanung auch über das Zusammenspiel zwischen Kulturbereich und Vereinen und Initiativen diskutieren und unsere Kulturlandschaft für die kommenden Jahre aufzustellen.“, so König weiter.