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Kessebüren springt auf die Datenautobahn

Eine wichtige Forderung der SPD im Wahlprogramm wird seit dieser Woche umgesetzt: schnelles Internet für die Dörfer. Die Kessebürener können ganz frisch auf die Datenautobahn, die hier jetzt endlich ihren Namen verdient, aufspringen. Die Arbeitsgemeinschaft aus Stadtwerken Unna und Helinet schloss den ersten Haushalt ans neue Glasfasernetz an. 122 Bürger haben Bedarf angemeldet, weitere dürften folgen. Denn das bisherige Internet in Kessebüren war bzw. ist so lahm wie die sprichwörtliche Schnecke.
Neun Monate dauerte die Bauzeit der neuen Verbindung, gingen die Energieversorger also buchstäblich mit ihrem gemeinsamen Baby schwanger. Nun können die Kessebürener mit rasenden 50 Mbit pro Sekunde aufs Internet zugreifen – während sie es bisher leidlich gewohnt waren, bis zum Aufbau der gewählten Homepage zunächst mal in aller Ruhe eine oder auch zwei Tassen Kaffee zu trinken: So viel Zeit musste sein. Muss jetzt nicht mehr. Muss immer noch in anderen ländlichen Gebieten Unnas wie in Billmerich, wo die SPD ebenfalls auf zeitgemäße Kommunikationsmethoden pocht. In Kessebüren haben sich bisher 122 Haushalte für das fixe Netz angemeldet.