Jürgen Scheideler: Kann nur noch Kopf schütteln 30. März 2011 Da wetterleuchtet eine grün-liberale Aktionsgemeinschaft in Sachen Klimaschutz, sagt Hans-Jürgen Scheideler, SPD-Fraktionsvize und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr. Der exponierte Umweltpolitiker der SPD nimmt Bezug auf Thomas Schmidt (GAL), der Erstgeburtsrechte für Energieinsel-Lösungen für das Baugebiet Weberstraße reklamierte. Und nimmt Martin Bick (FDP) nicht mehr komplett ernst, der die SPD kritisierte, dass erst Fukushima und die Atomkatastrophe nötig gewesen seien, diese Ideen für die Weberstraße zu thematisieren.Wir als SPD haben 2007 unser Klimaschutzprogramm angekündigt, kurz darauf einen breiten Dialog geführt und unsere Vorstellungen in einen Leitantrag gegossen. Der wurde zur Grundlage für einen einstimmigen Ratsbeschluss, in den inhaltlich die Gedanken aller Partei geflossen sind. Und damit haben wir alle auch beschlossen, dass jedes neue Baugebiet auf die Möglichkeit ökologischer Energienutzung zu untersuchen ist!Dass weder Herr Bick noch Herr Schmidt den Inhalt des Ratsbeschlusses aus dem Jahre 2009 studiert und verinnerlicht haben, spricht nicht für ihre ,Begeisterung am Thema Klimaschutz, meint Jürgen Scheideler. Zudem wünscht er namentlich Herrn Bick, dass dieser in diesem Themenbereich doch ebenso schnell seine Meinung zur Atomenergie ändern möge wie seine Bundespartei das gerade tut.