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In Massen entsteht nun ein neuer Wald

Im letzten Jahr wendeten sich Erika und Hans Ernst mit einer Idee an den SPD-Ortsverein Massen. Die Eheleute schlugen vor, die Fläche zwischen Bahnlinie und Autobahn an der Unnaer Straße aufzuforsten, um so einen ökologischen Sicht- und Lärmschutz für die lärmgeplagten Anwohner zu schaffen.

Klasse Idee, dachte auch Massens SPD-Vorsitzende Renate Nick. Sie nahm diese Anregung gerne auf und brachte sie zusammen mit Udo Häger, Mitglied im Umweltausschuss der Stadt und dem Kreistagsmitglied Hartmut Ganzke in die politischen Gremien ein.

In der vergangenen Woche war es dann soweit: Nach konstruktiver politischer Beratung und Abstimmung zwischen Stadt, Kreis und dem zuständigen Landesbetrieb Wald und Holz, wurden die 8.500 Quadratmeter unter Anleitung des Revierförsters Matthias Müller mit 4000 Bäumen und Sträuchern aufgeforstet.

Da ein Mischwald favorisiert wurde, wurden u.a. Buchen, Erlen und Eichen gepflanzt. Damit der Allee-Charakter der Unnaer Straße gewahrt bleibt, wurde ein sechs Meter breiter Streifen frei gehalten.