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Gehaltvoller UB-Ausschuss forderte zu Mitglieder zu Lehren aus den Niederlagen auf

Im nahezu komplett besetzten Unterbezirksausschuss diskutierten die Genossinnen und Genossen Lehren, die aus der vergangenen, verlorenen Wahl zu ziehen sind. Nach der Einleitung des Vorsitzenden Sebastian Laaser in die Tagesordnung stellte Minister Rainer Schmelzer in einer schonungslosen Analyse die Einbrüche in den unterschiedlichen Bereichen dar.

Der scheidende Minister Schmelzer zeigte die unterschiedlichen Gegebenheiten der aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Landtag auf.
Rainer Schmelzers mahnte an, in der jetzigen Situation sofort an die Arbeit zu gehen.

Die SPD muss diese große Wahlniederlage zwar analysieren und die Fehler herausarbeiten; Es ist jetzt jedoch immanent wichtig in kürzester Zeit strukturell und fachlich die SPD Fraktion im Landtag wieder neu auf die Geleise zu stellen, um zeitnah mit dem "Florett" oder bei Bedarf auch mit dem "Säbel" mit dem politischen Gegner sprich der neuen Landesregierung in das politische Gefecht zu gehen.

Oliver Kaczmarek mahnte in seinem Wortbeitrag an, in Zukunft wieder die Meinungsführerschaft in den Ortsteilen, den Städten und Gemeinden zu vergrößern und zu festigen.

Im Verlaufe der Veranstaltung wurde durch unterschiedliche Wortbeiträge der Genossen angezeigt, dass man mit den Inhalten und dem Auftreten während des Wahlkampfes nicht in jeder Hinsicht zufrieden sein konnte.

Die anschließende offene Diskussion im UB Ausschuss zeigte auf, dass die Genossinnen und Genossen sich eine Neuausrichtung der Partei und Fraktion im Land wünschen und auch konkrete Vorstellungen haben.

Durch unterschiedliche Redner wurde angemahnt, im Vorfeld der Bundestagswahlen in den Ortsvereinen wieder zur Basisarbeit zurück zu kehren. Die Menschen müssten bei ihren Problemen abgeholt werden und die Wähler wieder das Gefühl vermittelt bekommen, mit einer Regierung der SPD besser aufgehoben zu sein als mit der Meinungsführerschaft anderer Parteien.