Fraktion Vor Ort in Massen 7. Februar 2014 Die Fraktion war wieder vor Ort – diesmal besuchte sie die AWO in Massen. Und staunte über den toll ausgestatteten Computerraum des Ortvereins: Eifrig nutzen hier Lernwillige die Chance, sich mit dem PC vertraut zu machen und in den verschiedenen Programmen fit zu werden. Wer Sprösslinge hat, darf sie getrost mitbringen: Schon die Kleinsten werden bei der AWO Massen pädagogisch geschult und liebevoll betreut. Ebenfalls sehr gefragt sind die regelmäßigen Mal-und Bastelnachmittage, erfuhr die Fraktion von der AWO; und der tägliche Mittagstisch mit zwei Menüs zur Auswahl ist bei den Massenern hoch geschätzt, zumal viele Ältere auf sich allein gestellt leben, und wer mag schon gerne allein vor Braten, Gemüse und Vanillepudding sitzen.Der große Sportverein des Stadtteils, die SG Massen, freut sich über ihren frisch fertiggestellten Kunstrasenplatz. Und der macht natürlich auch die Sozialdemokraten riesig stolz, denn Kunstrasen für Massen ist ein zentraler Baustein des SPD-Sportpakets. Seit 2004 hat die Stadt drei Kunstrasenplätze realisiert, der vierte "sprießt" demnächst in Unna-Süd. Der moderne neue Platz in Massen hält nun auch die (erfreulich) starke Frequentierung der SG-Mädchen- und Jungenmannschaften problemlos aus. Als weiteres Sportler-Highlight steht demnächst die Finnenbahn direkt neben dem Sportplatz an, bisher einzigartig im Stadtgebiet. Im Frühjahr sollen dort die Pflanzarbeiten erfolgen, ausschließlich mit heimischen Bäumen und Sträuchern.Einzelne Missstände, die der Gewerbevereinsvorsitzende Wilhelm Jonas beim Besuch der Fraktion anschnitt, wollen die Sozialdemokraten zeitnah bei der Stadt thematisieren. Dazu zählt die Gebührenhöhe bei (auch gemeinnützigen) öffentlichen Veranstaltungen, dazu zählt die Verschmutzung mancher Containerstandorte: Da die Stadtbetriebe aber aufgrund schrumpfenden Personalbestandes nicht ständig und überall "hinterherkehren" können, schlägt SPD-Ratsvertreter Ralph Bürger verstärkte Hilfe zur Selbsthilfe vor. Die Stadt solle jedes Engagement ihrer Einwohner unterstützen, öffentliche Flächen teilweise selber zu pflegen, und dazu Besen und Sammelgefäße stellen und bürgerschaftliche Aktivitäten offensiv unterstützen. Für dieses wie für weitere Themen – z. B. wurden teils übertriebene Sicherheitsauflagen bei Veranstaltungen angemerkt – möchte die SPD im Zusammenspiel von Rat und Verwaltung pragmatische, bürgernahe Lösungen finden.