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Erweiterung des Induparks-Ost ist für Volker König angezeigt

Auch zukünftig brauchen Unternehmen Ansiedlungsflächen in Unna.

"Unna ist seit Jahren schon der Arbeitsplatzmotor der Region, das muss auch so bleiben", fordert Fraktionsvorsitzender Volker König. Daher könne man bei verantwortungsbewusster Stadtentwicklung mit Blick auf die Wirtschaftspolitik für Unna nicht wegwerfend auf die Vorstellungen der Erweiterung des Induparks-Ost um 70000 Quadratmeter reagieren. Er wünscht sich vielmehr eine abwägende Diskussion über Interessen von Landwirtschaft und Landschaftsschutz, aber auch über Möglichkeiten, auch in Zukunft nachfrageorientiert Ansiedlungspolitik betreiben zu können.

Immer wieder und immer häufiger würden die Wirtschaftsbetriebe auf Flächen angesprochen, dann müssen sie auch zukünftig zufriedenstellende Antworten geben können. Anhaltende Abwanderung führe zu Rückschritt, das dürfe die Politik nicht zulassen. Unna gelte bisher nicht nur als größter Anbieter von Arbeitsplätzen im Kreis (noch vor dem deutlich größeren Lünen), sondern auch als besonders attraktiver Anbieter. Im Jahre 2011 sorgte die Stadt durch ausgewogene Ansiedlungspolitik und ihre eigene Attraktivität (Schule, Kultur, Kindergartenplatzversorgung und vieles mehr) dafür, dass 2015 Arbeitsplätze mehr gezählt werden konnten als noch 1999. Und der Einpendler-Überschuss Unnas belief sich auf die Wahnsinnszahl von 5578. "Um diese regionalen Top-Ergebnisse zu halten, müssen wir vorsorgen und unser großartiges Flächenangebot zukunftsfest erweitern", fordert Volker König in der aktuellen Diskussion.