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Eishallenpächterin: Gutachten wird im Zweifel nachgeprüft

Eishallenpächterin: Gutachten wird im Zweifel nachgeprüft
Damit der Eissport in Unna auch über das Jahr 2020 hinaus nicht stirbt – wenn der Pachtvertrag ausläuft – will sich Pächterin Silvia Kuchnia ganz persönlich stark machen. In der Facebook-Gruppe "Eishalle Unna 4 ever!" findet Kuchnia insbesondere nach ihrer beherzten Rede vor dem Haupt- und Finanzausschuss am Donnerstagabend breite Zustimmung und Unterstützung – wenngleich bisher nur ideell. Die Ice & Fun GmbH, versichert Kuchnia, ihr Möglichstes tun, um die Eishalle trotz jährlich wachsender sechsstelliger Zuschusskosten für die Unnaer (Eissport-)Jugend zu erhalten – auch wenn die jetzt laufende Bestandsaufnahme zum konkreten Sanierungsbedarf ein Schlag ins Kontor wird.
Am Freitagmittag verkündete die Eishallenpächterin via Facebook: "Liebe Eishallenfreunde – ich habe eine weitere gute Nachricht. Sollte das Gutachten ganz böse ausfallen, haben sich Architekten, Ingenieure und Statiker bereit erklärt, hinter uns zu stehen. Sie wollen uns unterstützen und das Gutachten prüfen. Wir stehen nicht alleine! Ein großes Dankeschön für diese Unterstützung!" Noch in der Sitzung unterbreitete Kuchnia der Stadt das Angebot, die Halle im Notfall selbst zu kaufen. Man fragt sich allerdings schon, mit welchem Geld. Denn das immerhin fast 40 Jahre alte Gebäude ist in die Jahre gekommen Die WBU (Wirtschaftsbetriebe Unna) ermitteln die Kosten um die alte „Eishallelntante“ zu renovieren.