Zum Inhalt springen

Die Diskussion um die Zukunft der Eissporthalle kann nur öffentlich geführt werden

Die Eissporthalle Unna braucht mehrere 100 000,- Euro für Sanierungsarbeiten, das steht fest. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Hoffmann hat sich dafür ausgesprochen, dass die Diskussion hierüber öffentlich geführt werden muss. „Wir können über die Zukunft einer so wichtigen Einrichtung nicht hinter verschlossenen Türen beraten“ so Michael Hoffmann, “der Unnaer Bürger hat ein Recht auf gute und richtige Informationen sowie darüber, das die Diskussionen hierüber öffentlich geführt werden“.

Unnas Eissporthalle ist „in die Jahre gekommen“ und muss teilweise renoviert werden. Wie hoch die Kosten insgesamt sind, steht noch nicht fest und eine Bestandsaufnahme ist in Arbeit. Aber es gibt schon ein öffentliches Gerangel um die Deutungshoheit – irre. Die eissportinteressierte Bevölkerung dagegen ist schon hoch sensibilisiert und befürchtet, dass die Halle geschlossen werden könne. Hierzu gibt es aber keinen Grund.

Bisher hat sich kein Politiker oder Spitzenbeamter der Stadtverwaltung in diese Richtung geäußert. Also nur „ein Sturm im Wasserglas“? Die Betreiberin Silvia Kuchnia „es gibt in Unna die Erfahrung mit dem ehemaligen Freizeitbad in Massen, und ruckzuck war es geschlossen und innerhalb kürzester Zeit abgerissen. Das wollen wir nicht noch einmal erleben.“