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Das geht uns alle an: Sauberkeit und Sicherheit bedeuten Lebensqualität

Nicht nur im Königsborner Kurpark besteht Handlungsbedarf

10. September 2020 / in Sonstiges

Sie setzen sich für Königsborn ein: SPD-Bürgermeister-Kandidatin Katja Schuon mit v.l. Ratskandidat Burkhard Böhnisch, Ortsvereinsvorsitzende Hanna Schulze, Ratskandidatin Ilka Essers, Ratskandidat und Stadtverbandschef Sebastian Laaser, Andreas Voss und Ratskandidatin Sonja Slabon. Auf einem gemeinsamen Spaziergang durch den Stadtteil sprachen sie mit Bürgerinnen und Bürgern über ihre Anliegen. Ein zentrales Thema dabei: die Sauberkeit in Grünanlagen, auf Straßen und Plätzen.

Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung, das sind Themen, die die SPD Königsborn in den Mittelpunkt des Wahlkampfes rückt – auch mit Blick auf die Brandereignisse im Kurpark. Im Interview erklären Max Jülkenbeck, Ratskandidat in Königsborn-Alteheide, und Ortsvereinsvorsitzender Maik Luhmann, wo Handlungsbedarf besteht und welche Erfolge bereits sichtbar sind.

Sicherheit, Sauberkeit, Ordnung – diese Themen standen schon vor den Brandereignissen im Kurpark ganz weit oben auf der Agenda des SPD-Ortsvereins Königsborn. Jetzt haben sie noch einmal an Bedeutung gewonnen.

Maik Luhmann: Die Ereignisse bereiten nicht nur uns als Ortsverein Sorgen. Im Interesse der Menschen im Stadtteil, der direkten Anwohner des Kurparks und der dort ansässigen Unternehmen wollen wir den Fokus stärker auf den Aspekt Sicherheit lenken. Ich habe Bürgermeister Werner Kolter gebeten, diese Ereignisse zum Gegenstand bei der Ordnungspartnerschaft zwischen Stadt und Kreispolizeibehörde zu machen. Den Freizeitwert des Kurparks sehen wir durch die Brandereignisse deutlich beeinträchtigt – und das ausgerechnet jetzt, wo der Park durch neue Spielplätze, einen verbesserten Pflegezustand und neue Freizeitmöglichkeiten wieder deutlich aufgewertet wurde. Deswegen wollen wir uns mit Vertretern der Stadt zusammensetzen, um hier rasch Lösungen zu finden. Wir werden ferner das Gespräch mit „Grün-Weiß Unna“ suchen, um den Verein bei der Bewältigung der immensen Herausforderungen zu unterstützen.

Max Jülkenbeck: Die Menschen möchten sich im sicheren, öffentlichen Raum bewegen. Und dort, wo es nötig ist, sind auch die städtischen Ordnungskräfte gefordert, um für die Einhaltung von Regeln zu sorgen. Das sind ja seit jeher sozialdemokratischen Forderungen. Städtischer Raum – also Parks, Plätze, Wege, Spielmöglichkeiten – muss für alle Menschen da sein!

Wo haben sich in Königsborn Dinge gut entwickelt?

Maik Luhmann: Allein städtebaulich ist schon einiges erreicht worden. Nehmen wir das Quartier Berliner Allee. Dort hat das Stadtumbaukonzept dafür gesorgt, dass der Bereich lebenswerter, sicherer und ordentlicher gestaltet worden ist.

Max Jülkenbeck: Es gibt natürlich auch Bereiche, die uns Sorgen bereiten – nicht nur der Kurpark. Das geht uns alle an: Das ist nicht nur eine Aufgabe von Polizei und städtischen Ordnungskräften, sondern es handelt sich hier um Bereiche, für die jede und jeder von uns als Bürgerin und Bürger mit Verantwortung trägt.

Wo gibt es konkret Handlungsbedarf?

Max Jülkenbeck: Aus Sicht der SPD in Königsborn muss der Bereich rund um den Königsborner Bahnhof unbedingt bearbeitet werden. Die dunkle Unterführung, der nicht ideale Zugang zu den Bahnsteigen oder auch der allgemeine Zustand dieses Bereiches – das wollen wir anpacken. 

Maik Luhmann: Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung kosten Geld. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern überlegen, wie wir Dinge noch effektiver angehen können, beispielsweise mit einer DreckWeg-App.

Info DreckWeg-App

Mit ihr sollen Bürger nach dem Willen der SPD Schmuddelecken und andere Missstände schnell und einfach per Handy melden können, damit sie zügig beseitigt werden.

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