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Corona-Krise: Ausnahmesituation sozial gestalten

Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und bedeutet auch für Unna die größte Herausforderung seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Der SPD-Stadtverband unterstützt deshalb alle getroffenen Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Eindämmung des Corona-Virus. Gleichzeitig fordert er, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen im Blick zu behalten und wenn möglich vor Ort zur Entlastung von Familien und Unternehmen beizutragen. Der Erlass der Kita-Gebühren für April war dabei ein erster konsequenter Schritt.

„Viele Menschen fürchten um ihre Existenz. Es ist unsere Aufgabe, diese Ausnahmesituation so sozial und gerecht wie möglich zu gestalten“, betont SPD-Stadtverbandschef Sebastian Laaser. Weitere denkbare Schritte für die Sozialdemokraten: eine Erleichterung der Stundung von Gewerbesteuern für Betriebe und von Grundsteuerabschlägen. Dass das angesichts der angespannten finanziellen Situation Unnas sorgfältig abgewogen werden muss, weiß der SPD-Stadtverband. Aber er sagt auch: „Jetzt kommt es auf zügiges und schnell Wirkung zeigendes Handeln an, so wie es die große Koalition im Bund erfolgreich vormacht.“

Gleichzeitig unterstützen die Unnaer Genossen den Ruf des Städte- und Gemeindebundes NRW nach Unterstützung für die Kommunen, um die Corona-Folgen abzufedern. „Bund und Land müssen jetzt auch hier einen Schutzschirm aufspannen. Alles andere setzt die Funktionsfähigkeit der Städte und Gemeinden aufs Spiel.“