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Chancen für mehr Licht am Skaterpark: Stadt müsste 20 000 Euro bereit stellen

Unna Der Skaterpark an der Hansastraße entpuppt sich vier Monate nach seiner Eröffnung als Erfolgsprojekt sondergleichen – und zudem als vierjahreszeitentaugliches: Da es bisher weder geschneit noch gefroren hat, saust die Skaterjugend ohne Winterpause mit ungebrochenem Elan durch. Dabei steht sie allerdings schon ab dem späten Nachmittag im Dunkeln: Abhelfen können – naheliegend – zusätzliche Lampen, die die Ratsfrau Margarethe Strathoff in einem Antrag an die Stadt gefordert hat. Die engagierte Jugendpolitikern hatte den Bau des Skaterparks maßgeblich durchgesetzt und die Suche nach Sponsoren und Spenden unter ihre Fittiche genommen. 68 000 Euro Spendengelder machten das ehrgeizige Projekt zusammen mit 100 000 Euro von der Stadt im September möglich.

Die Stadt wäre jetzt auch bei der Beleuchtungsfrage gefordert, da die Kosten fürs Licht – geschätzt 20 000 Euro – realistisch gesehen aus Haushaltsmitteln fließen müssten. Ob dieses Geld in der Stadtkasse noch aufzutreiben ist, wird sich nach dem Jahresabschluss 2013 zeigen, an dem die Verwaltung momentan arbeitet. Politische Rückendeckung bekommt Margarethe Strathoff jedenfalls von der Freien Liste Unna (FLU), die sich bekanntlich im vorigen Jahr im Streit von der CDU abgespalten hatte. Sie hat einen eigenen Antrag auf mehr Licht am Skaterpark eingereicht. Insofern stünden die Chancen gut für einen politischen Beschluss: Wenn… denn dann das Geld vorhanden ist.