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Beteiligung an den Restkosten in Unna steht in Aussicht

Der Beirat FahrRad unter Leitung von Ingrid Kroll (SPD) hörte beifällig, was über die Qualitäten des Gesamtkreises in Sachen Fahrrad-Parkhäusern von Volker Meier berichtet wurde. Der hatte erläutert, dass die Gebietskörperschaft bundesweit an der Spitze stehe, was Zahl und Serviceleistungen dieser Einrichtungen angeht.
"Wir haben da in der Vergangenheit offenbar genau das Richtige getan", sagt Vorsitzende Ingrid Kroll. Sie ist sich da allerdings eins mit Brigitte Wass aus Massen: "Wir müsen ständig weiter daran arbeiten, unser Angebot im Parkhaus am Bahnhof zu verbessern, das von der AWO geführt wird." So seien kundenfreundlichere Öffnungszeiten erwünscht und auch das dort arbeitende Personal könne in seinen dienstleistenden Bemühungen durch nachhaltig neue Schulungen weiter verbessert werden.
Die Auslastung mit Kundschaft hat in der Vergangenheit – vermutlich auch witterungsbedingt – im Vergleich zur Zeit nach der Eröffnung nachgelassen. "Wir möchten allerdings gern beobachten, dass wir die alten Zahlen bald wieder erreichen", sagt Ingrid Kroll.
Auf eine neuerliche Verbesserung setzt sie auch beim Ranking der Stadt Unna bei den Untersuchungen zum Fahrrad-Klima, an dem sich diesmal 252 Städte in der Größenordnung Unnas beteiligt hatten. "Wir lagen diesmal auf Platz 40, was schon eine entscheidende Steigerung gegenüber 2008 darstellt", sagt die Vorsitzende des Beirates FahrRad. Damals hätten sich nur 92 Städte wie Unna beteiligt und wir landeten auf Platz 28.
Es sei ihr allerdings nicht so ganz verständlich, warum das Klima in Unnanicht im Spitzenbereich liegt. "Da müssen wir noch ordentlich nacharbeiten", sagt sie. Zumal hier die Umfragebeteiligung nur bei 0,2 Prozent lag, was eindeutig zu wenig erscheint.