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Bald soll der Skaterpark beskatebar sein

Es bewegt sich beim Neubau des Skateparks an der Hansastraße zur Zeit vor allem die Erde. Das muss sie aber auch, denn ohne gezieltes und systematisches Ausschachten kann auf dem Gelände nicht das entstehen, was schon bald die Herzen der Unnaer Skate- und BMX-Familie entzücken wird: der neue Skaterpark.
Die Bauherren aus dem Jugendamt sind zuversichtlich, dass alles, was in den nächsten Wochen auf dem Gelände an der Hansastraße unternommen wird, sich in dem zuvor ausgeklügelten Zeitplan bewegen wird. Und damit wäre in diesem Jahr – vermutlich im Spätherbst die Anlage für die Skater und ihre Freunde nutzbar.
Eine ganze Menge haben die Organisatoren dazu gelernt: Zu allerst, wie man eine gekonnte Akquise in Gang setzt, um an Sach- bzw. Arbeitskraftspenden gelangt. Die haben inzwischen eine Gesamtöhe von 55000 Euro erreicht. Womit auch der 2. Bauabschnitt des Skateparks finanziert wäre, was den Jugendlichen ein beinahe nach Wunsch maßgeschneidertes Sportparkett liefern wird.
Ein großer Teil der interessierten Jugendlichen ist seit Beginn an den Planungen und Vorstellungsentwicklungen zur neuen Anlage beteiligt gewesen. Das macht das Projekt über die spätere Nutzbarkeit hinaus besonders wertvoll. Mitarbeit und Mitbestimmung gingen über weite Strecken Hand in Hand. In dieser Form ist das bisher neu und einmalig in der Stadt. Im Team Kinder- und Jugendbüro, das die gesamte Maßnahme begleitet, wird es als modellhaft für andere Projekte in der Zukunft gesehen.
"Superentwicklung für die jungen Leute", schwärmt auch SPD-Ratfrau Margarethe Strathoff, die von Anfang an die zentrale Befürworterin der neuen Skateanlage war.