Bald geht die eigene Homepage ans Netz 8. März 2016 Das Flüchtlingsnetzwerk in Unna eine Gruppe engagierter Menschen in der Stadt, die sich ernsthaft mit der Zukunft der Menschen, die von Not und Verfolgung nach Unna vertrieben wurden, auseinander setzt, trafen sich im Pfarrheim St. Martin im Bornekamp. Es ist eine Plattform für die vielen Menschen, die sich im Rahmen von Ehrenamt um die Flüchtlingssituation kümmern. Mit dabei waren bei der jüngsten Zusammenkunft Rita Weißenberg von der VHS, Hermann Strahl und Karl Dittrich Karl Dittrich, Anja Kolar und Volker König, zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Vertreter von InVia und der Stadt Unna.Neben Gruppenberichten, z.B. über das Flüchtlings- und Begegnungsghaus in Unna Massen, gab Eddy Edelkötter von der Stadt Unna eine Schilderung der aktuellen Situation in der Landesstelle. Sein Kollege Andreas Voß erläuterte Einzelheiten über den Fortgang der Zusammenstellung einer eigenen Homepage für das Netzwerk. Sie wird, wenn sie im Kürze ans Netz geht, unter Willkommen-in-Unna zu finden sein.Bei diesem zweiten Treffen der Gruppe wurden einzelnen Themen zu Beiträgen der unterschiedlichen Tätigkeiten in der Flüchtlingsarbeit dargestellt. Neben einem Bericht zur derzeitigen Raum-Situation im Durchgangswohnheim durch Eddy Edelkötter, schilderte Wilfried Staas wie er und seine Ehefrau Margret Staas über einfache Sprachkurse, die er mit seiner Ehefrau vor Ort in Massen anbietet, die sprachlichen Barrieren zu lindern versucht. Mit einfachen Mitteln vom Zählen mit Fingern, bis hin zur Verschriftlichung einfacher Wort-Bebilderungen leistet das Ehepaar Staas vorbildliche ehrenamtliche Hilfe.VHS-Leiterin Rita Weißenberg erläuterte noch einmal die Möglichkeiten der Zusammenarbeit unterschiedlicher Träger. Eine Liste der bisher zusammengetragenen Träger ist auf der Homepage der Stadt Unna zu finden.