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Alles neu macht der Mai am Kreishaus-Kreisel

Alles neu macht der Mai am Kreishaus-Kreisel

Endlose Staus? Oder mehr Sicherheit für Radler und Fußgänger? Eventuell beides. Jedenfalls wird jetzt ab Mittwoch, 7. Mai, probeweise der "Kreishauskreisel" zwischen Kant-, Friedrich-Ebert-, Viktoria-, Hansastraße und Platanenallee geschrumpft, da er weiterhin zu häufig mit Unfällen von sich reden macht. Probeweise (zunächst für ein halbes Jahr) verkleinert die Stadt mit Start in der zweiten Maiwoche den Fahrbahndurchmesser (von zehneinhalb auf acht Meter), und einkreiseln kann man nur noch auf der linken Spur. Die rechte wird zugemacht. Geradeaus durch den Kreisel preschen wird damit nicht mehr möglich sein. Kostenpunkt des Versuchs: 20 000 Euro. Die Kunststoffschwellen und gelben Markierungen, mit denen die Umgestaltung von Statten gehen wird, lassen sich immerhin problemfrei wieder entfernen – sofern der Versuch kläglich scheitert in Form von Gigant-Staus, die die SPD – als erklärte Skeptikerin der Kreisel-Schrumpfung – bereits jetzt ganz realistisch befürchtet. "Wir werden", betonen die Sozialdemokraten, "die Entwicklung mit Argusaugen beobachten."