40 Jahre im Kreistag Glückwünsche für Heinz Steffen 2. Oktober 2019 Gruppenbild mit dem Freiherrn vom Stein: Seit nunmehr 40 Jahren ist Heinz Steffen Mitglied des Kreistags. Zu den Gratulanten zählten Brigitte Cziehso, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag, Sebastian Laaser, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Unna und Bernd Dreisbusch, Vorsitzender der SPD-Fraktion Unna (v.r.)Er ist ein Urgestein der Politik in Stadt und Kreis Unna. Heinz Steffen, der „Mann mit der Pfeife“, kann auf nunmehr 40 Jahre Kreispolitik zurückblicken. Am 30. September 1979 wurde er in den Rat der Stadt Unna und in den Kreistag gewählt. Zum Jubiläum, das mit einer Sitzung der Gesamtfraktion zusammenfiel, gratulierten zahlreiche Weggefährten. „Über so einen Tag kann man nicht einfach hinweggehen“, betonte die Vorsitzende Brigitte Cziehso. Kaum ein Politiker hat Stadt und Kreis Unna so sehr mitgestaltet und geprägt wie Heinz Steffen. Zehn Jahre war er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Unna, 14 Jahre Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Darüber hinaus war der Königsborner viele Jahre stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe und im Regionalrat Arnsberg. Aufgrund seiner Verdienste ist er unter anderem Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Ehrenrings der Stadt Unna und der Ehrennadel der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in NRW.Dem Kreistag gehört Heinz Steffen, der hauptberuflich Leiter des Berufskollegs Werne war, nach wie vor an. Hier streitet er weiterhin ebenso scharfsinnig wie engagiert für seine Überzeugungen: Das Bild der Kommunalpolitik als Familie, deren Mitglieder zwar unterschiedliche Ansichten haben können, aber letztendlich in einem Haus zusammenleben und deshalb auf ein vernünftiges Miteinander angewiesen sind, prägt sein politisches Handeln.„Heinz Steffen war und ist aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung ein wichtiger Ratgeber für die Sozialdemokratie. Das gilt nicht nur bei politischen Themen“, so der Unnaer SPD Vorsitzende Sebastian Laaser.