Wolfgang Ahlers: Das ist ungehörig 13. Dezember 2010 Mit verwundertem Kopfschütteln reagieren nicht nur die beteiligten Königsborner Sozialdemokraten auf öffentliche Aussagen von Günter Rodiek, Sprecher des Aktionskreises Berliner Allee. Vor allem Wolfgang Ahlers kann überhaupt nicht verstehen, welche absonderlichen Überlegungen Herrn Rodiek treiben, da namentlich er als Ratsmitglied und Vertreter der Berliner Allee und in seiner Funktion als Stellvertretender Fraktionsvorsitzender sich intensiv um die Belange des Aktionskreises gekümmert habe. Völlig unverständlich seien ihm daher die eigentümlichen Mutmaßungen Rodieks, Zusammenhänge zwischen den Unnaer Stadtwerken und den RWE öffentlich herzustellen, wenn er sich über die Kostenstrukturen von (ehemals) ESSO-Favorit empört. Nach wie vor völlig zu Recht, sagt Wolfgang Ahlers. Es sei aber ebenso unrichtig wie grotesk diese Kritik mit unverhohlenen Unterstellungen zu verbinden, städtische Vertreter gäben sich nicht ausreichend Mühe, weil sie Lieb Kind bei den RWE sein wollen, die sich den Fernwärmeversorger für die Berliner Allee einverleibt hat und gleichzeitig einen Anteil bei den Unnaer Stadtwerken hält. Wer so etwas öffentlich in die Welt setzt, setzt sich selbst der Gefahr aus, nicht mehr ernst genommen werden zu wollen, sagt Wolfgang Ahlers. Solche Äußerungen seien in der Sache falsch und unter Menschen, die sich durchaus gut bekannt sind, ungehörig. Wir sind hier in Unna, und da begegnet man sich normalerweise sehr respektvoll. Herr Rodiek hat diesen Weg anscheinend verlassen, sagt Wolfgang Ahlers.