Kein Fracking auf Unnaer Grund und Boden 5. Mai 2014 Kein Fracking auf Unnaer Grund und BodenGiftige Chemikalien ins Erdreich pumpen? Das Risiko eingehen, dass Schwermetalle oder sogar radioaktive Stoffe ins Grundwasser gelangen? Die SPD sagt ganz entschieden "Nein!" zum Fracking auf Unnaer Grund und Boden. Fracking auf Unnaer Grund und Boden – das hat das Unternehmen Exxon Mobil Deutschland vor, es möchte gern zur Erdgasförderung die Osthälfte Unnas "anbohren" und braucht dazu eine Genehmigungsverlängerung. Diese will die Stadtverwaltung ihr nicht geben – und hofft dabei auf volle Rückendeckung durch den Rat, der am 15. Mai darüber abstimmt. Die Meinung der SPD ist klar. Denn die umstrittene Methode, Erdgas zu gewinnen, ist nach Überzeugung der Sozialdemokraten viel zu gefährlich und rechtfertigt daher nicht den möglichen Gewinn. Zu diesem Fazit gelangt im Übrigen auch ein Gutachten, das das Land NRW in Auftrag gegeben hat: Die Folgen des Frackings sind danach unabsehbar und möglicherweise schwerwiegend.